Diese Frage wird oft gestellt, jedoch gibt es keine abschließende Antwort auf diese Frage.
Denn es gibt verschiedene Kriterien, die zur Beantwortung der Frage mit eingeschlossen werden müssen.
-Wie alt ist der Hund?
-Bleibt er stressfrei alleine ohne zu bellen und zu janken?
-Wurde das Alleinbleiben kleinschrittig trainiert, so dass er dies gewöhnt ist?
-Wie lange hat der Hund gelernt einzuhalten?
-Wird der Hund grundsätzlich genügend ausgelastet?
Folgendes sollte man Bedenken. Alleine zu bleiben gehört ursprünglich nicht in die Struktur des Sozialverbandes eines Hundes. Alleine zu sein hieß ursprünglich in der Wildnis, alleine der Gefahr ausgesetzt zu sein. Dies konnte im schlimmsten Falle den Tod bedeuten.
Der Hund als Rudeltier hat sich so gut es geht dem menschlichen Leben angepasst. Und trotzdem bedeutet für viele Hunde das Alleinsein Stress. Und durch gefühlte Vereinsamung können definitiv Verhaltensauffälligkeiten sowie Depressionen entstehen.
Grade ein noch sehr junger Hund sollte nur kurze Intervalle allein gelassen werden.
Hat er schon bei wenigen Minuten der Trennung großen Stress, muss dies unbedingt geübt werden, bevor man die Zeitspanne erhöht. Das Zerstören von Gegenständen kann übrigens auch ein Zeichen für Stress sein.
Für einen ausgewachsenen Hund möchte ich an dieser Stelle keine feste Stundenzahl angeben. Wie oben bereits erwähnt, ist entscheidend, ob der Hund stressfrei alleine bleiben kann.
Da es mittlerweile ein großes Angebot an Hundebetreuern und Hundetagesstätten gibt, sollte es jedoch mittlerweile auch nicht mehr nötig sein, seinen Hund regelmäßig übertrieben lange Zeit allein zu lassen.
Jeder Hundebesitzer sollte hierbei fair und zum Wohle seines Hundes handeln.